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Es brauche Menschen, 

die Gemeinsinn anzetteln, 

die Verantwortung übernehmen.

 

Stephan Weil, Ministerpräsident Nds.

04.06.2019

 

 

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Digitalisierung / Internetsicherheit

Vorstellung der SIM-Studie 2024: Perspektiven auf Mediennutzung im Alter

Wie nutzen Personen ab 60 Jahren digitale Medien? Welche digitalen Kompetenzen und digitalen Gesundheitskompetenzen haben sie? Antworten auf diese Fragen liefert die neue SIM-Studie 2024, die am 23. Mai 2025 erscheint. Im Rahmen der Online-Vortragsreihe „DigitalkomPakt live“ werden die Ergebnisse der SIM-Studie 2024 vorgestellt.

 

Die SIM-Studie (Senior*innen, Information, Medien) ist eine Basisstudie zur Mediennutzung von Personen ab 60 Jahren in Deutschland, die vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest (mpfs) durchgeführt wird.

Die Studie untersucht folgende Hauptaspekte:

  • Medienausstattung und Mediennutzung

  • Alltägliches Informationsverhalten

  • Digitale Kompetenzen und Digitale Gesundheit

Die Studie zielt darauf ab, neben der Darstellung des Status quo auch Ansatzpunkte für innovative Konzepte in den Bereichen Bildung, Kultur und Arbeit zu bieten. Im Anschluss an die Ergebnispräsentation und Diskussion werden Schlussfolgerungen und Ansatzpunkte für die Praxis diskutiert.

Hier der Link zur:  Anmeldung

 

 

Neues Linga Format Begeister zum Thema  " Künstliche Intelligenz" 

 

Am 26. Februar lud die LINGA transdisziplinär zum Fachforum ins eigene Haus ein, Niedersachsen.next bringt als Projektträger der LINGA diejenigen zusammen, die sonst nicht zueinander gefunden hätten. So waren sich Referierende und Teilnehmerkreis einig: Themen und Trends kennenlernen und gemeinsam über Herausforderungen und Chancen diskutieren ist sehr wertvoll und wichtig.

Um die Köpfe für das Thema zu öffnen, hatte Delia Balzer zu Beginn nach der „KI Super-Power“ gefragt. Von eingepflanzten Chips, die uns Klavierspielen lassen, oder Comiczeichnungen ermöglichen, waren Zukunftsvisionen ebenso dabei, wie naheliegende Wünsche nach Vereinfachung und der Abnahme von „mühsamen Dingen im Alltag“.  Beim Gruppenbild beachten Sie bitte den Frauenanteil, der uns durchaus stolz macht. Wir haben uns einen Referenten geleistet, für uns aber kein „Alibi-Mann“, sondern ein erfahrener Experte auf dem Gebiet der Mensch-Technik-Interaktion.

Der Unterschied zwischen Hype und Innovation

Um zu sensibilisieren, gab es zwei Impulsvorträge zum Thema „KI im Wohnalltag von älteren Menschen – Technik, die hilft und die Gesundheit erhält!“, wobei das Hauptaugenmerk auf die Entstehungsgeschichte von Projekten und Startups lag. Dr. Serge Autexier vom Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz aus Bremen nahm die Teilnehmenden mit zum partizipativen Forschungsansatz. Zunächst müssen Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen analysiert werden, bevor es an die konkrete Entwicklung der Lösung geht. Diese Voraussetzung ist unabdingbar für die Nachhaltigkeit von Projekten, nur so haben Prototypen auch die Chance sich am Markt zu behaupten. Oft macht es den Unterschied zwischen bloßem Hype und wahrer Innovation aus. Entstanden in der Coronazeit sollen mit dem Projekt ToCaro nicht nur Menschen über Distanzen hinweg verbunden werden, sondern auch Emotionen geteilt werden.

Die weiteste Anreise aus Basel hatte Svenja Zihsler, man merkte, dass die ausgebildete Medizinerin für ihr Startup Mentalee mit Sitz in Göttingen brennt. Wie so oft beginnt auch ihre Erfolgsgeschichte aus der eigenen Betroffenheit heraus. In diesem Fall war es die eigene Großmutter, die auch zuhause sportliche Übungen machen sollte, um neben der körperlichen Fitness v.a. auch etwas für die Demenz-Präsentation zu tun. Frau Zihsler brachte ihre Erfahrung und ihre Netzwerkkontakte als ehemalige Profi-Schwimmerin mit in die Idee hinein und so entstand eine mobile Anwendung, die mittels Künstlicher Intelligenz (Motion Tracking) auch den Fortschritt bei den Nutzer*innen überwacht. Haben wir Sie neugierig gemacht? Probieren Sie es selbst und nehmen Sie an der Mentalee Challenge App teil. Die gemachten Erfahrungen sind wichtig für den weiteren Verlauf der Projektidee.

Hier die PowerPoint - Folien: 

Folien_Fachforum KI_LINGA

LINGA Forum-KI im Wohnalltag älterer Menschen-Serge-Autexier

Mentalee-KI in der Medizin-LINGA 26.02.2025

Info_sozialeInnovation_Krohn

 

 

  • Ratgebeber Internetkriminalität 

    Neue Masche von Cyberkriminellen: 

    Gefälschte QR-CodesGefälschte Briefpost im Namen von diversen Banken mit QR-Code

  • Die Gefährlichkeit von Phishingmails im Aussehen von Banken ist inzwischen weitreichend bekannt. Diese werden immer besser, die Bankkunden werden inzwischen aber auch vorsichtiger. Das wissen auch die Täter und nutzen nun den Versand per Briefpost. zum weiterlesen > https://www.polizei-praevention.de/?p=4447

  • zum selben Thema ein Hinweis der Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.

    Seinen Sie vorsichtig bei Codes per Briefpost, Ladesäulen für E-Autos und auf „gefälschten“ Strafzetteln. Scannen Sie einen QR-Code nur dann, wenn Sie sich sicher sind, dass er echt ist. zum weiterlesen > https://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/themen/internet-telefon/datenschutz/betrug-qr-codes-quishing-so-schuetzen-sie-sich

 

     19. Dezember 2024

  • Digitale Beipackzettel einführen, analoge beibehalten

  • Neben digitalen Beipackzettel muss es zumindest für eine Übergangszeit weiterhin analoge Beipackzettel geben. Das fordert die BAGSO in ihrer Stellungnahme zum Vorhaben für eine Richtlinie der Europäischen Kommission für Arzneimittel.

    weiterlesen hier > Digitale Beipackzettel einführen, analoge beibehalten

     

     16. Dezember 2024

  • Vor Ort engagiert für analoge Zugänge

  • In einem stetig digitaler werdenden Alltag stoßen Menschen, die keinen Internetzugang oder nur geringe Digital-Kompetenzen haben, zunehmend auf unüberwindbare Schwierigkeiten. Die BAGSO setzt sich dafür ein, dass neben einem digitalen Weg immer auch eine analoge Lösung angeboten wird.

    weiterlesen hier > Vor Ort engagiert für analoge Zugänge

     

     10. Dezember 2024

  • Deutsche Bahn lenkt bei Sparpreisen ein. 

  • Die Deutsche Bahn hat Medienberichten zufolge angekündigt, mit dem Fahrplanwechsel am 15.12.2024 Sparpreistickets wieder ohne Angabe von E-Mail-Adresse oder Mobilfunknummer am Schalter anzubieten. Damit werden Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben oder hohen Wert auf den Schutz ihrer Daten legen, nicht länger von den vergünstigten Tickets ausgeschlossen. 

    weiterlesen hier > Deutsche Bahn lenkt bei Sparpreisen ein